Die Computertomographie, kurz „CT“ genannt, ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, die eine überlagerungsfreie Darstellung von Körperstrukturen erlaubt. Dank Einsatz modernster Gerätetechnik ist heute die Strahlenbelastung heute wesentlich geringer als noch vor Jahren. So ist die CT heute eine patientenschonende Untersuchungsmethode mit bester - oft verblüffend realistischer - Bildgebung für eine zuverlässige Diagnose.
In den von der Saale-Radiologie eingesetzen modernen Computertomographen in Bad Kissingen und Bad Neustadt rotiert das Röhren-/Detektorsystem mehrmals pro Sekunde um den Patienten, während die Patientenliege kontinuierlich vorgeschoben wird. Diese Form der Untersuchung wird „Spiral-CT“ genannt. Die Geräte weisen mehrere parallele Röhren-Detektorsysteme auf, welche mehrere Fächerstrahlen gleichzeitig aussenden und empfangen und so bis zu 16 Schichtbilder gleichzeitig erzeugen (Multisclice-Technik).
Durch Nachbearbeitung der gemessenen Daten mit Hilfe des Rechners werden dreidimensionale Darstellungen des untersuchten Bereiches erzeugt. Störende Bildinformationen werden entfernt. Das erzeugte Bild ist im Vergleich zum üblichen Röntgenbild sehr viel übersichtlicher und wird - im Gegensatz zur konventionellen Röntgenuntersuchung - überlagerungsfrei dargestellt.