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Röntgen

Als Röntgen oder Röntgenuntersuchung bezeichnet man eine vom Physiker Wilhelm Conrad Röntgen 1896 entdeckte Methode zur Durchleuchtung des menschlichen Körpers mit Röntgenstrahlen. Dabei beruht die Untersuchungsmethode auf der unterschiedlichen Durchlässigkeit der Gewebe für Röntgenstahlen.

Nur das Ergebnis der Bildgebung unterscheidet das digitale Röntgen vom konventionellen Röntgen. Denn während beim normalen Röntgen ein Photofilm belichtet wird, geschieht dies beim digitalen Röntgen auf einer elektronischen Photoplatte. Diese Platte weist eine viel höhere Empfindlichkeit auf als ein normaler Röntgenfilm, so dass die für die Aufnahme erforderliche Strahlendosis um bis zu 90 % gesenkt werden konnte. Ein weiterer Vorteil ist die elektronische Archivierung, wodurch das Lagern von Filmen entfällt. Die elektronische Speicherung des Bildes lässt auch eine beliebige Nachbearbeitung zu. Zu dunkle Stellen lassen sich aufhellen und auffällige Bereiche können auf dem Bildschirm in hoher Vergrößerung anzeigen.

Fast alle konventionellen Röntgenaufnahmen können in unserer radiologischen Praxis angefertigt werden, Ausnahme sind lediglich seltene spezielle Projektionen z.B. aus der Zahn- oder Kinderheilkunde.